Am 16. Oktober haben die Universität Warschau und die Medizinische Universität Warschau eine Absichtserklärung über die Schaffung der Föderation unterzeichnet. Solche Möglichkeit ist dank dem neuen Gesetz über Wissenschaft und Hochschulbildung entstanden.

Die Universitäten haben vor, gemeinsam wissenschaftliche Projekte und ausgewählte Lehrveranstaltungen durchzuführen sowie ihren Studenten und Mitarbeitern die wissenschaftliche Infrastruktur der beiden Universitäten zur Verfügung zu stellen. Die Warschauer Hochschulen werden einen Antrag auf die Schaffung der Föderation an das Ministerium für Wissenschaft 2019 stellen.

Wir möchten, dass der Kontakt zwischen unseren Universitäten nach mehreren Jahren eine neue reale Dimension erreiche. Ich denke hier an konkrete wissenschaftliche, didaktische und organisatorische Zusammenarbeit – erklärte während der feierlichen Eröffnung des akademischen Jahres Prof. Marcin Pałys, Rektor der Universität Warschau.

Prof. Mirosław Wielgoś, Rektor der Medizinischen Universität Warschau, betonnte dagegen, dass die beiden Hochschulen in der gemeinsamen Tradition wurzeln. Vor einiger Zeit haben wir uns entschieden, dass wir unsere Beziehungen verengen werden. Nun haben wir eine große Chance, eine Modelluniversität, basierend auf dem Potential der beiden Hochschulen, zu schaffen – fügte er hinzu.