Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft und das Gesundheitsministerium werden die Ausbildungsstandards für medizinische und medizinisch-zahnmedizinische Studiengänge überprüfen und überarbeiten, damit die Studierenden umfassendere Kenntnisse u. a. in der onkologischen Prävention und der Kommunikation mit Patienten erwerben.

Am 30. Dezember 2022 wurde eine Änderung der Verordnung des Ministers für Bildung und Wissenschaft über die Standards der Ausbildung, die auf die Ausübung des Berufs des Arztes, des Zahnarztes, des Apothekers, der Krankenschwester, der Hebamme, des Labordiagnostikers, des Physiotherapeuten und des Rettungssanitäters vorbereitet, zur öffentlichen Konsultation vorgelegt. Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft arbeitet in dieser Hinsicht mit dem Gesundheitsministerium zusammen.

Die beiden Ministerien werden die Ausbildungsstandards für medizinische und medizinisch-zahnmedizinische Studiengänge überprüfen und überarbeiten, so dass „der Erwerb von Kompetenzen im Zusammenhang mit der onkologischen Prävention und Früherkennung bösartiger Tumore sowie der Betreuung von Menschen während und nach einer Krebsbehandlung gewährleistet ist”.