An der Jagiellonen-Universität hat man die Methode der Erkennung von DNA-Schäden entdeckt

10.04.2019

Die Wissenschaftler von der Jagiellonen-Universität Krakau haben eine Methode entwickelt, die nicht nur DNA-Schäden feststellen lässt, sondern auch präzise Bestimmung der Stelle, an der zu einem Bruch im Genetischen Code gekommen ist, ermöglicht – informiert die Krakauer Universität.

Autoren der Methode mit der Bezeichnung SensiTive Recognition of Individual DNA Ends (STRIDE) sind Prof. Jerzy Dobrucki, Dr. Magdalena Kordon, Dr. Mirosław Zarębski sowie Dr. Kamil Solarczyk von der Fakultät für Biochemie, Biophysik, und Biotechnologie der Jagiellonen-Universität. Mit der Entwicklung der Methode und ihrer Kommerzialisierung soll sich die von den Wissenschaftlern gegründete Gesellschaft intoDNA beschäftigen. Die Erfindung wird derzeit patentiert.

Die Wissenschaftler führen zur Zeit Pilotforschung durch, die u.a. mit der Anpassung der Methode STRIDE an unterschiedliche Typen des biologischen Materials verbunden ist. Sie entdecken weiteren Einsatzbereich der Methode und haben vorläufig Bereiche benannt, in denen diese Methode die größten Chancen für kommerzielle Nutzung hat.


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