Wissenschaftler von der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität Warschau (UKSW) werden eine Technologie zur Verwertung gefährlicher Abfälle, die zu Sekundärrohstoffen werden sollen, entwickeln.
Es geht um die mit den Erdölderivaten verschmutzten (Kreosotöl) Bahnschwellen aus Holz, Telefonmasten und Böden um sie herum — teilt die Hochschule mit und fügt hinzu, dass man sie im physikalisch-biologischen Prozessen unter Einsatz der Biomasse ausgewählter Mikroorganismen reinigen wird. Als Endprodukt soll man gereinigtes Holz erhalten, das man wieder in der Wirtschaft nutzen könnte.
Das Projekt wird von der Interfakultären Anstalt für Biotechnologie der Umwelt und Biowirtschaft an der Fakultät für Biologie und Umweltwissenschaften der UKSW im Rahmen der Gesellschaft Tech-Inno-Med, deren Ziel die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und dem sozioökonomischen Umfeld durch die Einführung innovativer Lösungen in die Wirtschaft sowie Kommerzialisierung der Forschung ist, durchgeführt. Der Wert des Projekts beläuft sich auf über 380 Tausend PLN.