Ein Team der Wissenschaftler von der Fakultät für Mechanik der Technischen Universität Breslau und Neurochirurgen aus Breslau und Legnica arbeiten an einem Band, das überwachen soll, was im Gehirn während einer Gehirnverletzung passiert. Leichtes Silikonband wird man unter dem Halm beim Sporttrieben tragen können.
Die Erfindung misst die Beschleunigung, die auf den Kopf des Menschen wirkt, sowie elektrische Aktivität der Hirnrinde. Das Gerät besteht aus Beschleunigungsmessern sowie Sensoren für die Überwachung von Puls, Körpertemperatur, Sauerstoffsättigung im Blut und Säuregehalt des Schweißes. Es gibt dort auch Elektroden, dank denen die Elektroenzephalographie – Messung der elektrischen Aktivität der Hirnrinde möglich ist.
Das Band wird genaues Verfolgen dessen, wie es zu Schäden und Dysfunktionen im menschlichen Gehirn infolge von Kollisionen und Stürzen kommt, ermöglichen. Es kann auch bei Arbeiten an der Kopfschutzausrüstung helfen. Die Wissenschaftler aus Breslau sind im Kontakt mit Neurobiologen aus den USA, die sich mit der Forschung über Verbesserung des Gedächtnisses durch Auswirkungen der Elektroden auf das Gehirn beschäftigen.