Dr. Ing. Teresa Zawadzka von der Fakultät für Elektronik, Telekommunikation und Informatik an der Technischen Universität Danzig,erforscht mit ihren Studenten die Möglichkeiten des Lesens von Emotionen mit Hilfe graphischer neuronaler Netze. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Ausdrucksmöglichkeiten sind graphische neuronale Netze im Bereich des maschinellen Lernens äußerst hilfreich.

Graphenstrukturen ermöglichen es uns, eine große Vielfalt von Daten und die Beziehungen zwischen ihnen zu speichern — nicht nur die Emotionen, sondern auch den Kontext ihres Auftretens. Unter Kontext verstehen wir hier sowohl die Person, auf die sich die Emotion bezieht, als auch die Umstände, unter denen die Emotion auftritt.

„Der Bedarf und die Anwendungen für KI-Maschinen sind vielfältig. Beginnen wir mit kranken Menschen, z. B. im Koma oder nach einem Schlaganfall, die weder durch Mimik noch verbal ausdrücken können, dass sie Schmerzen oder Angst empfinden. Eine angemessene Analyse bestimmter Überwachungsparameter ihrer Gesundheit kann zeigen, mit welchen Emotionen sie zu tun haben”, erklärt die auf der Website der Universität zitierte Forscherin.

Mehr: https://pg.edu.pl/aktualnosci/2022-09/technologie-i-emocje-badania-na-grafowych-sieciach-neuronowych