Ein wissenschaftliches und industrielles Konsortium unter Beteiligung der Technischen Universität Koszalin wird eine innovative Konstruktion eines Warmwasserspeichers für Haushalte entwickeln. Das Projekt hat Wissenschaftliches Zentrum für Forschung und Entwicklung mit einer Summe von 3,2 Millionen PLN gefördert — teilt die Hochschule mit.
„Schichten-Warmwasserspeicher aus Phasenwechselmaterialien” soll eine Lösung sein, die die Wärmeeinsparung ermöglichen wird. Führende Rolle im Projekt spielt ein Unternehmen aus Danzig Profi Systems Technology sp. z o.o. Dem Konsortium gehört neben der Technischen Universität Koszalin auch das Institut für Strömungsmaschinen der Polnischen Akademie der Wissenschaften Danzig an.
Der Warmwasserspeicher wird in einem bestimmten Teil mit Kugeln mit einem Durchmesser von mehreren Zentimetern gefüllt sein. In jeder der Kugeln wird man das sog. Phasenwechselmaterial (PCM) platzieren. Bei der Wärmeleitung wechselt das Material nach dem Erreichen der richtigen Temperatur seine Phase, also schmilzt. Fällt die Temperatur der Umgebung des Materials — z.B. des Wasser im Speicher — unter ein bestimmtes Niveau, beginnt das PCM-Material den umgekehrten Übergang (Kristallisation) und gibt die Wärme ab.