Ein Team von Sprachwissenschaftlern, Literaturwissenschaftlern und Historikern aus ein paar Einrichtungen der Universität Łódź wird in Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern aus Ausland die „Polemische Literatur von orthodoxen Slawen im Mittelalter“ untersuchen. Die Forschung wird dank dem Zuschuss aus dem Programm „Harmonie“ des Nationalen Zentrums für Wissenschaft vorgenommen.

Das Ziel des Projekts ist u.a. die Darstellung eines wichtigen Teils der europäischen kulturell-geschichtlichen Erbe unter Bezugnahme auf die Komplexität der mittelalterlichen Literatur von orthodoxen Slawen. Damit verbunden ist das Ansammeln, die Beschreibung und Analyse  und schließlich die Veröffentlichung der mittelalterlichen antihäretischen, antijüdischen, antilateinischen und antiarmenischen Texte. Diese Quellen sind sehr wichtig für das Kennen Lernen der Geschichte des östlichen Christentums und gleichzeitig sind sie sehr unterschiedlich hinsichtlich der Gattungen. Unter ihnen gibt es sowohl Streitschriften, liturgische Texte, polemische Erzählungen und Reden, aber auch Anathemen und Hinweise, wie man Apostaten der Ostkirche bestrafen soll – lesen wir in einer Mitteilung des Zentrums für Promotion der Universität Łódź.