Wissenschaftler vom Institut für Politikwissenschaften und Verwaltung der Universität Oppeln werden mehr als 500 Tausend PLN für die Durchführung des Projekts „Analyse grenzübergreifender Zusammenarbeit in den Ländern der Visegrád-Gruppe (V4)” erhalten. Die Finanzhilfe wurde vom Nationalen Wissenschaftszentrum im Rahmen des Programms Opus gewährt.
Die geplanten Untersuchungen werden die Art und Weise betreffen, wie die grenzübergreifende Zusammenarbeit die Grenzgebiete der Visegrád-Ländern seit 90er Jahren des 20. Jahrhunderts bis 2020 geändert hat. Die Forscher werden auch analysieren, ob die COVID-19-Krise und die Migrationskrise die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen V4-Ländern und ihren Nachbarn geändert haben.
Die Träger des Projekts — Dr. Hynek Böhm und Dr. Wojciech Opioła — machen darf aufmerksam, dass europäische Integration in eine sehr komplizierte Phase schon vor dem Anfang der COVID-19-Pandemie geraten ist. Wegen der inneren Krise in der EU ist nun u.a. stärkere Rolle der Mitgliedstaaten sowie wirkliche Erweiterung der Integration auf andere Bereiche als die Wirtschaft erforderlich — lesen wir auf der Website der Hochschule.