In der Fachzeitschrift „Nucleic Acids Research“ wurde ein Artikel über die in der Anstalt für Zellbiophysik der Jagiellonen-Universität Krakau entwickelte neue, hochempfindliche Methode der unmittelbaren Detektion von DNA-Brüchen, die SensiTive Recognition of Individual DNA Ends (STRIDE) genannt wurde, veröffentlicht.
Die Autoren der Arbeit sind Dr. Magdalena Kordon, Dr. Mirosław Zarębski, Dr. Kamil Solarczyk und Prof. Jerzy Dobrucki von der Fakultät für Biochemie, Biophysik und Biotechnologie der Jagiellonen-Universität sowie Wissenschaftler von der Universität Massachusetts.
Die Methode, an deren Entwicklung die Krakauer Wissenschaftler gearbeitet haben, hat schon Anwendung in der Untersuchung von endogenen DNA-Schäden in unterschiedlichen Arten der Zellen und Geweben sowie der Schäden, die im Zuge des Alterungsprozesses der Zellen entstehen oder mit zytotoxischen Substanzen, ionisierenden Strahlung und anderen Faktoren, die zu DNA-Brüchen führen können, verursacht wurden, gefunden – liest man in der Mitteilung der Jagiellonen-Universität. Die Technik STRIDE wurde patentiert und kommerzialisiert.
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