Das Exekutivsekretariat der Zentraleuropäischen Initiative (engl. CEI, Central European Initiative) hat in der Vereinbarung mit den CEI-Mitgliedstaaten spezielle Aufforderung für Projekte, die den Kampf gegen die COSID-19-Pandemie betreffen, eingeleitet.
Die Finanzhilfe der Zentraleuropäischen Initiative wird man für Maßnahmen in drei Bereichen erhalten können: Gesundheitsversorgung und Telemedizin (MED); Bildung und E-Learning/Fernbildung (EDU); Unterstützung für Mikrounternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen.
Insgesamt wird man im Rahmen der Aufforderung der CEI ca. 600 Tausend EUR verteilen. Die Antragsteller können sich um Zuschüsse der CEI bis 100% des Projektwertes und maximal bis 40 Tausend EUR bewerben.
Die Zentraleuropäische Initiative ist die älteste und größte Initiative der Zusammenarbeit im Zentral- und Mitteleuropa. Ihre Vorgängerin war Quadragonale, die 1989 von Österreich, Jugoslawien, Ungarn und Italien berufen wurde. Aktuell hat CEI 17 Mitglieder. Das sind: Albanien, Weißrussland, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Montenegro, Nordmazedonien, Moldawien, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, die Ukraine, Italien und Ungarn. 2018 hat die CEI Österreich verlassen.
Mehr: https://www.cei.int/sites/default/files/2020-03/CEI%20Extraordinary%20Call%202020%20F.pdf