Bis zum 19. Juli 2019 wird an der Technischen Universität Białystok die vom Ministerium für Wissenschaft und Hochschulbildung vorbereitete Ausstellung über die polnische Wissenschaft und die bedeutendsten Wissenschaftler der Zwischenkriegszeit (1918-1939) dauern.

Unter den 52 präsentieren Wissenschaftlern gibt es u.a.: den Schöpfer der modernen Karographie – Eugeniusz Romer und den Autor von ersten europäischen Wasserkraftwerken – Gabriel Narutowicz (erster Präsident der Republik Polen) sowie den Konstrukteur der ersten geschweißten Brücke – Stefan Bryła und den Autor der weltweit angenommenen Bezeichnungen der Blutgruppen – Ludwik Hirszfeld. Auf den Fotos kann man auch den Erfinder des Tankperiskopen – Rudolf Gundlach, Mitbegründer von Walkie-Talkie – Henryk Magnuski sowie Vertreter der Lemberger Mathematikerschule sehen.

In der Zwischenkriegszeit haben in Polen 25 Hochschulen, darunter fünf öffentliche Universitäten und zwei öffentliche technische Universitäten funktioniert. An diesen Hochschulen haben 48 Tausend Personen studiert.