Forscher des Lehrstuhls für Informatik und Automatisierung der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik an der Technischen Universität Rzeszów (PRz) haben eine automatische Methode zur Bestimmung der Qualität von Magnetresonanzbildern entwickelt. Das Programm kann Radiologietechniker unterstützen und ihnen ermöglichen, die Untersuchungszeiten zu verkürzen.

Die Idee zu diesem Projekt entstand aus der Beobachtung von Problemen mit der Bildqualität, mit denen Radiologen oder Techniker bei Magnetresonanzuntersuchungen konfrontiert werden. 

Dr. habil. Ing. Mariusz Oszust, Univ.-Prof., betont, dass das an der Technischen Universität Rzeszów entwickelte Computerprogramm eine Unterstützung für den Techniker während der Prüfung darstellt. Es ermöglicht die Messung der Qualität von registrierten Bilder in einer Weise, die mit der durchschnittlichen Qualitätsbewertung einer großen Gruppe von Radiologen korreliert. 

„Die Qualitätsmessung wird es ermöglichen, Scans von schlechter Qualität auszusortieren, bessere Parameter für den Scanner vorzuschlagen und den Scanner möglicherweise automatisch zu betreiben”, erklärt Professor Mariusz Oszust.