Forscher der Wirtschaftsuniversität Krakau und der Jagiellonen-Universität Krakau wollen ein Virtuelles Museum der vergessenen Erfinder schaffen. Ziel des Projekts ist es, die wertvollsten Erinnerungsstücke von Erfindern aus der Vergangenheit zu bewahren und sie der Gesellschaft näher zu bringen.
Die Initiative zielt darauf ab, wertvolle Objekte zu bewahren, die während der Arbeit an einer TV-Dokumentationsserie des polnischen Fernsehens mit dem Titel „Genies und Träumer” gefunden wurden. Sie brachte die Geschichten von vergessenen polnischen Erfindern näher: Jan Szczepanik, Stefan Banach, Kazimierz Prószyński oder Tadeusz und Czesław Tański.
Nach Angaben der Jagiellonen-Universität werden die Krakauer Wissenschaftler die Risiken der Verschlechterung, das Management der Luftqualität am Lagerort sowie die passive und aktive Konservierung bewerten. Nach der Digitalisierung werden die Objekte an das Virtuelle Museum der vergessenen Erfinder gehen.
Das Projekt wird vom Ministerium für Bildung und Wissenschaft im Rahmen des Programms „Wissenschaft für die Gesellschaft” finanziert. Es soll im September 2024 abgeschlossen werden.