Behinderung-Simulationslabor an der Universität Wrocław 

12.12.2023
Fot. Bartlomiej Magierowski/East News

An der Universität Wrocław wird ein Simulationslabor für die Behinderung eingerichtet. In dem neuen Labor werden die Studenten die Möglichkeit haben, die Veränderungen der Geschicklichkeit im Alter erleben und am eigenen Leib erfahren, wie Menschen mit der Parkinson-Krankheit funktionieren.

Das Labor wird unter anderem einen Alterssimulator umfassen — einen speziellen Anzug, der es ermöglicht, die Veränderungen zu erleben, die mit dem Alter in unserer Fitness auftreten, wie z. B. nachlassende Muskelkraft, eingeschränkte Gelenkbewegungen, nachlassende Seh- und Hörfähigkeit. Außerdem wird es ein Simulationskit für den Parkinson-Schock in Form eines speziellen Handschuhs geben, der das Zittern der Hände und die verminderte Geschicklichkeit der Hände simuliert, sowie eine Brille zur Simulation von Sehbehinderungen — eine Brille, die Tunnelblick, sphärisches Sehen und Hemianopsie simuliert.

Das Labor ist für Studenten gedacht, auch für solche, die einen Studiengang wie Sozialarbeit studieren. Ziel ist es vor allem, die „Soft Skills” im weitesten Sinne des Wortes zu verbessern und an der Bewusstseinsbildung zu arbeiten, berichtet die Universität.

Mehr: https://uwr.edu.pl/na-uwr-powstanie-symulatorium-niepelnosprawnosci-rozmowa/ 


Höhere Bildung