Paweł Lisiak, Absolvent der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Breslau hat den Hauptpreis im gesamtpolnischen, vom Verband Polnischer Architekten organisierten Wettbewerb für die besten Diplomarbeiten gewonnen. Man hat auch drei andere Absolventinnen dieser Hochschule ausgezeichnet — teilt die Universität mit.
Die preisgekrönte Arbeit ist ein Projekt eines sakralen Gebäudes in der Struktur des ehemaligen deutschen Torpedenwaffenplatzes Hexengrund aus dem Jahr 1942. Er sollte zu einem Haus für den Franziskanerorden werden. Das Kloster und die Begleitobjekte sollten aus Kunststoffziegeln, die vor Ort aus den am Stränden und im Meer gesammelten Abfällen hergestellt werden sollten, entstehen.
Im Wettbewerb für den Zbyszek-Zawistowski-Preis des Verbands Polnischer Architekten hat man auch drei Absolventinnen der Technischen Universität Breslau ausgezeichnet: Zuzanna Robutka für das Projekt „Sokrates-Dialogzentrum”, Alicja Sienkiewicz für die Arbeit „Potential des Bindemittels. Ergänzung der bestehenden urbanen und gesellschaftlichen Struktur am Beispiel von Rom” sowie Adriana Sowa für die Arbeit „Herbarium in Breslau”.