Die Gruppe der Physiker von der Raumgruppe Stettin, die von Professor Mariusz P. Dąbrowski von der Universität Stettin geleitet wird, hat sich an der bahnbrechenden Forschung über die Messung der sog. Feinstrukturkonstante beteiligt. Die Ergebnisse dieser Forschung wurden in der renommierten Fachzeitschrift „Science Advances“ veröffentlicht.
Das internationale Team hat ein Signal aus einem der entferntesten aktiven galaktischen Kerne – Quasar J1120+0641 – bearbeitet. Auf der Grundlage der erhaltenen Angaben und in Kombination mit vorherigen Daten aus näheren Objekten haben die Wissenschaftler geschätzt, dass vor 13 Milliarden Jahren die sog. Feinstrukturkonstante einen etwas niedrigeren Wert hatte.
Dies kann davon zeugen, dass es im Weltraum Orte gibt, in denen die Grundkräfte, welche die Materie verbinden, darunter belebte Materie, unterschiedlich sein können. Dies wiederum kann weitere Konsequenzen haben, wenn man versucht, auf die Frage zu antworten, wie das Leben weit im Weltraum aussehen kann. Dies hängt nämlich vor allen von den Auswirkungen elektrischer Ladungen ab – lesen wir auf der Website der Universität.