Eine Gesellschaft aus Breslau Biotts hat 11,2 Millionen PLN Finanzhilfe im Rahmen des „Schnellen Weges“ des Nationalen Zentrums für Forschung und Entwicklung erhalten. Die Finanzmittel sollen für die Arbeiten an der Entwicklung einer Diabetestherapie bestimmt werden – teilt das Portal wroclaw.pl mit.
Im Projekt, das vom Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung mitfinanziert wird, werden wir ein neues Medikament zur Anwendung auf die Haut, das einen innovativen Träger enthält, entwickeln. Dank diesem Träger sollen wir durch die Haut (in den Blutkreislauf) Antidiabetessubstanzen transportieren. Dies ist ein echter Bahnbruch, der seit Jahren von Patienten mit Diabetes und pharmazeutischen Konzernen erwartet wurde – erklärt Konrad Krajewski, Geschäftsführender Gesellschafter in Biotts.
Die Lösungen der Firma aus Breslau ermöglichen den Transport von Arneimitteln durch die Haut – bisher war die Zuführung der meisten Arzneimittel auf diese Art und Weise unmöglich. Dies betrifft u.a. die häufig angewandten Krebsmedikamente, Entzündungshemmer oder Schmerzmittel. Die Technologie wird die Kosten der Therapie senken und die orale Verabreichung von Medikamenten, die das Verdauungssystem belastet, oder schmerzhafte Injektionen ersetzen.