Wissenschaftler von der Schlesischen Technischen Universität haben eine Plattform CORNELIA (Coronavirus Neurological Impairment) entwickelt, die eine E-Mail-Einladung der von den Ärzten ausgewählten Personen zur Teilnahme an einer anonymen Befragung über den allgemeinen Gesundheitszustand und das Auftreten der neurologischen Symptome ermöglicht.
Das Ziel des Projekts ist die Überprüfung mit statistischen Methoden und Methoden des maschinellen Lernens der Hypothese über das vermehrte Auftreten von neurologischen und kognitiven Störungen während der COVID-19-Erkrankung sowie die Beurteilung der Skala der neurologischen Komplikationen nach der Genesung von COVID-19 .
– CORNELIA soll COVID-19-Erkrankte, bei denen neurologische Störungen auftreten, fördern. In manchen Fällen beobachtet man Veränderungen in einer Gehirnregion, die mit der Krankheit verbunden sind, oder auch vorübergehende Angst- und Paarungsstörungen, deswegen wurden wir darum gebeten, eine Anwendung zu entwickeln, die diese Störungen analysieren könnte — erklärt Initiatorin des Projekts Professor Joanna Polańska von der Schlesischen Technischen Universität.
