Prof. Dr. habil. Jacek Tejchman von der Technischen Universität Danzig wurde mit dem Jan-Hevelius-Wissenschaftspreis der Stadt Danzig ausgezeichnet. Die Auszeichnung — der sogenannte Danziger Nobelpreis — wurde dem Professor für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen im Bereich  der Bio- und Naturwissenschaften verliehen.

Seine Forschungsschwerpunkte sind Bauingenieurwesen, umweltfreundliche Gebäuden und Werkstofftechnik. Prof. Tejchman führt Untersuchungen in den Bereichen Ingenieurbauwerke (aus Beton, Stahlbeton, Verbundwerkstoffen und Stahl), Boden- und Felsmechanik, Bruchmechanik und Mechanik loser Materialien durch — teilt die Universität mit.

Die Wettbewerbsjury würdigte seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Modellierung von Schäden in Ingenieurwerkstoffen auf der Basis der Diskreten-Elemente-Methode und der Finite-Elemente-Methode. Der Preisträger ist auch der Autor einer effektiven Methode zur Reduzierung dynamischer Effekte in Silos, die 1996 zusammen mit der Firma Dupont patentiert wurde. Das Patent wurde an Zeppelin, das größte deutsche Silos-Unternehmen, verkauft.

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