Tomasz Urbanowicz, Absolvent der Technischen Universität Breslau und Konrad Urbanowicz, Doktorand an der Fakultät für Architektur sind Autoren des siegreichen Konzeptes eines Denkmals für Verstoßene Soldaten. Der Wettbewerb wurde vom Magistrat Breslau ausgeschrieben. Das Denkmal soll eine Form der Ehrung der großen Gruppe von Soldaten sein, die im Kampf um das freie Polen nach dem Ende des zweiten Weltkrieges viel gelitten haben.
Das siegreiche Konzept setzt die Schaffung von 9 einzigartigen Skulpturen aus einem dicken Kunstglas, einem Material, das — wie die Autoren betonen — auf geheimnisvolle und außerordentliche Art und Weise die Vorstellungskraft bewegt und rund um die Uhr mit dem Licht und Schatten spielt.
In Quader aus vorgespanntem Glas wird man Gestalten der Soldaten stellen. Sie werden im Innere der Blöcke in verschiedene Richtungen stehen. Je nach dem Winkel der Beobachtung werden sie mehr oder weniger sichtbar sein. Das soll die Untergrundtätigkeit der Soldaten oder Versuche, sie von der damaligen Regierung zu löschen, symbolisieren — lesen wir auf der Website der Universität.