Die jungen Forscher nutzten die bekannte Methode zur Herstellung flüssiger Kraftstoffe in einem Fisher-Tropsch-Reaktor, berichtet die Universität. Sie beschlossen, diese thermodynamisch mit der Hochtemperatur-Ko-Elektrolyse (Molten Carbonate Electrolysis) unter Verwendung von Wasser und Kohlendioxid zu integrieren. So entstand Hyflow — ein Konzept der Anlage für die Produktion von grünen Kraftstoffen. Ein weiterer Vorteil der Lösung ist, dass der gesamte Prozess in einem geschlossenen Kreislauf abläuft.
Am Hyflow arbeitet ein Team bestehend aus Mag. Ing. Aliaksandr Martsinchyk, Mag. Ing. Katsiaryna Martsinchyk, Mag. Ing. Pavel Shuhayeu, Mag. Ing. Monika Łazor und Mag. Ing. Arkadiusz Baran. Die Idee wird an der Mechanischen Fakultät für Energie und Luftfahrt — am Institut für Wärmetechnik und unter Beteiligung des Zentrums für Wasserstofftechnologie — entwickelt.
Bis 2024 will das Team den ersten Prototyp bauen. Das Projekt wird dann mit Unterstützung des Nationalen Zentrums für Forschung und Entwicklung, des Nationalen Wissenschaftszentrums und anderer FuE-Förderorganisationen weiterentwickelt.