Drei neue Dioscuri-Exzellenzzentren an der Jagiellonen-Universität

31.03.2023
Adam Koprowski UJ

An der Jagiellonen-Universität (UJ) Krakau wurden drei Dioscuri-Exzellenzzentren feierlich eröffnet. Drei Wissenschaftler polnischer Herkunft, die zuvor in Deutschland, der Schweiz und den USA tätig waren, kehren dank der deutsch-polnischen finanziellen Unterstützung durch das Dioscuri-Programm nach Polen zurück.

Im Rahmen des Programms werden an der Jagiellonen-Universität die folgenden Einheiten eingerichtet:

Dioscuri Centre for Structural Dynamics and Receptors, das von Dr. Przemysław Nogły geleitet werden wird.

Dioscuri Centre for Modelling of Posttranslational Modifications, geleitet von Dr. Mariusz Sikora.  

Dioscuri Centre in Random Walks in Geometry and Topology, geleitet von Dr. Mikołaj Frączyk.

Das Dioscuri-Programm, das auf Initiative der Max-Planck-Gesellschaft ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, Forschungsgruppen in Mittel- und Osteuropa zu schaffen, die in der Lage sind, auf internationaler Ebene zu konkurrieren. Jedes Dioscuri-Zentrum wird über einen Zeitraum von fünf Jahren mit 1,5 Millionen EUR gefördert.


Forschung und Entwicklung