Dr. Ing. Mariusz Sobol von der Technischen Universität Opole hat ein Phantom des menschlichen Beckens entwickelt und in 3D gedruckt. Diese Erfindung ermöglicht es, den Körper des Patienten in einer Reihe von Untersuchungen und Analysen zu simulieren, die darauf abzielen, eine alternative adaptive Strahlentherapie vorzuschlagen.
Der Druck des Phantoms mit dem 3D-Drucker dauerte etwa 166 Stunden (Knochenmodelle —108 Stunden und das Modell der Hautschicht— 58 Stunden).
„Die in der Medizin eingesetzte 3D-Drucktechnologie bietet eine große Freiheit bei der Gestaltung und Anwendung der hergestellten Modelle. Die Technologie der inkrementellen Fertigung unter Verwendung von Computertomographie- oder Magnetresonanztomographie-Scans sowie die breite Palette an verfügbaren Materialien, die beim Druck verwendet werden, ermöglichen die Herstellung von 3D-Modellen, die auf einen bestimmten Patienten zugeschnitten sind”, erklärt der stellvertretende Leiter des Lehrstuhls für Informatik an der Fakultät für Elektrotechnik, Automatik und Informatik der Technischen Universität Opole, Dr. Ing. Mariusz Sobol.
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