Ein junger Wissenschaftler gestaltet das mathematische Modell der Niedrigtemperatur-Pyrolyse

17.07.2018

Paweł Stępień, Doktorand an der Fakultät für Naturwissenschaften und Technologie der Naturwissenschaftlichen Universität Breslau, will ein mathematisches Modell der Niedrigtemperatur-Pyrolyse schaffen. Für sein Projekt erhielt er einen Zuschuss aus dem Programm Preludium 14 des Nationalen Zentrum für Wissenschaft.

Das Projekt hat zum Ziel, die Energieintensität der Pyrolyse von 30 unterschiedlichen Materialien aus dem Hausmüll einzuschätzen. Der Doktorand erklärt, er erhitzt die Abfallproben bis zum 500 Grad Celsius in einer Inertgasatmosphäre und beobachtet ihren Gewichtsverlust und die Menge der Energie, die zu diesem Prozess notwendig ist. Er betont auch, dass Pyrolyse als eine zukunftsorientierte Methode der thermischen Verwendung von Abfällen – neben Verbrennung – angesehen wird.


Forschung und Entwicklung