Forscher von der Fakultät für Elektronik der Technischen Universität Breslau arbeiten an einem neuen Typus der Laser für Zwei-Photonen-Mikroperimetrie — Technik der Netzhautdiagnostik. Finanzmittel für diese Untersuchungen wird die Polnische Forschungsstiftung übergeben — teilt die Hochschule mit.
Mikroperimetrie ist eine Diagnosetechnik, die die Untersuchung der Empfindlichkeit der Netzhaut ermöglicht, was die Beurteilung der Netzhautveränderungen und Erkennung ihrer Erkrankungen möglich macht. Die Zwei-Photonen-Mikroperimetrie ist dagegen eine Variante, bei der man das Effekt des Zwei-Photonen-Sehens, das bei Menschen bei der Beleuchtung der Netzhaut mit einem ultrakurzen Laserimpuls auftritt, ausnutzt.
Der neue Laser soll u.a. in der In-vivo-Bildgebung der Netzhaut Anwendung finden und somit die Entwicklung eines Instruments für fortgeschrittene und frühe Diagnose von Augenerkrankungen ermöglichen. Die Arbeiten wird man in der Zusammenarbeit mit Forschungsteams aus dem Institut für Physikalische Chemie der Polnischen Akademie der Wissenschaften sowie vom Internationalen Zentrum für Augenforschung Warschau durchführen.
Mehr: https://pwr.edu.pl/uczelnia/aktualnosci/milion-zl-na-badania-nad-innowacyjnym-laserem-11846.html