Seit Anfang 2019 wurden mit dem Einheitlichen Anti-Plagiats-System (JSA) schon mehr als 40 Tausend Diplomarbeiten geprüft – informiert das Datenverarbeitungszentrum – Staatliches Forschungsinstitut.
Das Einheitliche Anti-Plagiats-System prüft die Ähnlichkeit der zur Verteidigung eingereichten Arbeiten mit Texten und Abhandlungen, die vorher entstanden sind, über. Es urteilt nicht, ob eine Arbeit Plagiat ist oder nicht, aber dient als ein Werkzeug, das die verifizierende Arbeit des wissenschaftlichen Betreuers unterstützt.
Die bisherigen Benutzer des Einheitlichen Anti-Plagiats-Systems stammen aus 216 Hochschulen. Am meisten Arbeiten wurden von Benutzer aus der Technischen Universität Posen, der Technischen Universität Rzeszów, der Technischer Universität Warschau, der Technischer Universität Krakau und der Technischer Universität Danzig (von 1000 bis fast 2500 Arbeiten pro Hochschule) in das System eingeführt.
Das Einheitliche Anti-Plagiats-System wurde im Datenverarbeitungszentrum – Staatlichen Forschungsinstitut im Antrag vom Ministerium für Wissenschaft entwickelt. Kraft der Gesetzesänderung des Hochschulgesetzes wird man seit 1. Januar 2019 jede schriftliche Diplomarbeit, bevor sie zu der Verteidigung zugelassen wird, in diesem System überprüfen müssen.