Erfolg der Ärzte vom Universitätsklinikum in Oppeln

17.09.2018

Die Ärzte vom Universitätsklinikum in Oppeln – Dr. med. Jacek Hobot und Dr. med. Tomasz Porażko – haben einen geschädigten Dialysekatheter mit der bisher in der medizinischen Literatur nicht beschriebenen Methode entfernt– informiert die Pressesprecherin des Klinikums, Małgorzata Lis-Skupińska.

Die Dialyse mittels des Gefäßkatheters verursacht Komplikationen, die den Wechsel des Katheters erfordern, was in der Regel unter örtlicher Betäubung, schmerzlos und angenehm für den Patienten durchgeführt werden kann. Manchmal kommt es jedoch zum festen Anwachsen an die Wände des Blutgefäßes und man muss einen operationellen Eingriff durchführen. In Oppeln ist es gelungen, so einen Eingriff zu vermeiden.

Die Ärzte haben anfänglich versucht, den Katheter durch die Einführung in ihn eines speziellen Ballons und wellenartiges Füllen und Leeren dieses zu entfernen. Diese Methode war jedoch erfolglos. Dann haben sie eine intravaskuläre Gefäßschlaufe zur Abtrennung des angewachsenen Katheters genutzt. Der Eingriff verlief ohne Komplikationen.


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