Die Mannschaft von der Jagiellonen-Universität Krakau hat den dritten Platz im Weltfinale des Wettbewerbs Foreign Direct Investment International Arbitration Moot 2020 erreicht. Den ersten und zweiten Platz haben die Mannschaften aus Brasil und aus Frankreich belegt.
FDI Moot ist einer der größten internationalen Wettbewerbe im Bereich der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit. Auf der Grundlage einer fiktiven Rechtslage bereiten die Wettbewerbsteilnehmer schriftliche Begründung im Namen eines Klägers und eines Beklagten vor. Danach vertreten sie die Parteien in einem simulierten Schiedsverfahren. Die Richter im Wettbewerb sind erstklassige Spezialisten im Bereich der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit. Man beurteilt sowie die Fähigkeiten der schriftlichen Begründung und der juristischen Recherche als auch rhetorische Fähigkeiten der Wettbewerbsteilnehmer.
Am mündlichen Finale des Wettbewerbs, an dem sich 77 Mannschaften aus der ganzen Welt beteiligt haben, haben die Vertreter der Jagiellonen-Universität insgesamt an 9 Spielen teilgenommen, in denen sie die Mannschaften von den weltweit besten Universitäten, u.a. von der National University of Singapore und von der University of International Business and Economics Peking besiegt haben.