Gastdozenten-Programm ist ein Programm der Nationalen Agentur für Akademischen Austausch, das den Hochschulen die Beschaffung der Finanzmittel für die Einladung der Forscher aus dem Ausland sowie für die Förderung der Grundlagenforschung aus den Mitteln des Nationalen Wissenschaftszentrums ermöglicht.
Fünf Hochschulen haben Zuschüsse mit einem Wert von über 10 Millionen PLN erhalten. Die ausländischen Forscher werden nach Polen 2021 kommen.
Prof. Emilian K. Kavalski aus China wird an der Jagiellonen-Universität Krakau ein Projekt im Bereich der internationalen Beziehungen mit dem Titel „Ordnung während der Turbulenzen fördern” durchführen.
Prof. Francis Harvey aus Deutschland wird an der Universität Warschau das Projekt „Orte, Personen, Ereignisse: Innovative Untersuchungen im Bereich der räumlichen Geisteswissenschaften für die Förderung der Interpretation und Erklärung” umsetzen.
Prof. Guillaume Thierry aus Großbritannien wird an der Adam-Mickiewicz-Universität Posen das Projekt „Freisetzung der Kraft der Fremdsprache: kognitive Grundlagen des Effekts der Fremdsprache und der strategischen Sprachverwendung” durchführen.
An die Universität Breslau wird Prof. Robert Bollinger aus Österreich kommen. Er wird das Projekt „Von der achämenidischen bis römischen Herrschaft: Imperium im Kontext — Prozesse der „langen Dauer” umsetzen.
Prof. Georgiy Kasianov aus der Ukraine wird dagegen an der Maria-Skłodowska-Curie- Universität Lublin am Projekt mit dem Titel „Suche nach der Vergangenheit: Historische Politik im vereinten Europa (Akteure, Maßnahmen, Folgen/ Ende 80er Jahren des 19 Jhs. — 2020)” arbeiten.