Man hat die 13. Auflage des Władysław-Pobóg-Malinowski-Wettbewerbs für das beste historische Debüt des Jahres im Bereich der neuesten Geschichte entschieden. Der Wettbewerb wird vom Institut für Nationales Gedenken und vom Institut für Geschichte Polens der Polnischen Akademie der Wissenschaften organisiert. Die Wettbewerbsjury hat Arbeiten beurteilt, die im Zeitraum vom 1. November 2018 bis zum 31. Oktober 2020 verteidigt wurden.
In der Kategorie der Dissertationen hat man den ersten Preis für die Arbeit „Russische und russischsprachige Presse in der zweiten Polnischen Republik (1918-1939)” von Adam Radosław Suławka von der Fakultät für Geschichte der Universität Warschau verliehen. Den zweiten Preis hat die Arbeit „Gustaw Manteuffel (1832–1916). Leben und Werk im Licht der ausgewählten polnischen Archivalien” von Radosław Budzyński von der Fakultät für Polonistik der Jagiellonen-Universität erhalten.
In der Kategorie der Magisterarbeiten hat man keinen ersten Preis verliehen. Den zweiten Preis haben dagegen Absolventen des Instituts für Geschichte der Jagiellonen-Universität: Monika Maria Makowska für die Arbeit „Erfahrung der Front des Großen Krieges, des Exils in Murmansk und der Begegnung mit dem Bolschwismus auf der Grundlage der Biographien polnischer Soldaten-Schriftsteller. Bogusław Szul-Skjoldkrona (1895-1920) und Eugeniusz Korwin Małaczewski” sowie Mateusz Radomski für die Arbeit „Marginalisierte Gesellschaftsschichten in Zagłębie Dąbrowskie in der Zwischenkriegszeit” bekommen.