Dr. habil. Małgorzata Pilot vom Museum und Institut für Zoologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften ist die erste Preisträgerin der internationalen Aufforderung CEUS-UNISONO für bi- oder trilaterale Forschungsprojekte für Teams aus Österreich, Tschechien, Slowenien und Polen. Diese Aufforderung wurde auf der Grundlage des Lead Agency Verfahrens im Rahmen des multilateralen Programms CEUS organisiert — hat Nationales Wissenschaftszentrum mitgeteilt.
Für die Durchführung des Projekts mit dem Titel „Prüfung der Hypothese des Domestikations-Syndroms bei freilebenden Hunden” wird die Forscherin fast 1,2 Millionen PLN erhalten. Die Untersuchungen wird sie in der Zusammenarbeit mit Sarah Marshall vom Konrad-Lorenz-Institut für Ethnologie Wien durchführen.
Die Zusammenarbeit der polnischen und österreichischen Forscherinnen wird die Überprüfung des Zusammenhangs zwischen der genetischen Veriabilität und behavioralen und morphologischen Eigenschaften der freilebenden Hunde ermöglichen. Die Ergebnisse des Projekts sollen die Kenntnisse über genetische Mechanismen der Evolution bei Säugetieren erweitern.