Der erste Nikolaus-Kopernikus-Weltkongress in Toruń markiert den Beginn der eigentlichen Tätigkeit der Kopernikanischen Akademie. An der Veranstaltung nehmen 700 Forscher und Experten teil, darunter fünf Nobelpreisträger. Die Eröffnung des Kongresses — am 550. Jahrestag der Geburt von Nikolaus Kopernikus — wurde mit der Feier der Nikolaus-Kopernikus-Universität verbunden. An den Feierlichkeiten nahm auch der Minister für Bildung und Wissenschaft, Przemysław Czarnek, teil.
„Der Nikolaus-Kopernikus-Weltkongress ist ein großes Denkmal für Nikolaus Kopernikus. Mit der Veranstaltung soll die Rolle Polens nicht nur in der Vergangenheit, sondern vor allem in der Zukunft hervorgehoben werden”, so der Minister, der Leiter des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft bei der Eröffnung des Kongresses. Zuvor hatte Minister Czarnek Blumen am Nikolaus-Kopernikus-Denkmal niedergelegt.
In Toruń sind Podiumsdiskussionen über Astronomie, Naturwissenschaften, Medizin und Wirtschaft geplant. Auf dem Programm stehen auch Debatten über Geschichte und Politik, Recht und Philosophie sowie Theologie. Die Diskussionsbereiche werden durch die Gebiete bestimmt, mit denen sich Kopernikus beschäftigt hat.
jsz