Dr. Maciej Beręsewicz vom Lehrstuhl für Statistik der Wirtschaftsuniversität Posen hat fast 860 Tausend PLN vom Nationalen Wissenschaftszentrum erhalten. Dank der Förderung aus dem Programm Opus 20 wird er das Projekt „Ausländerstatistik ohne Volkszählung — Qualität, Datenintegration und Schätzung“ durchführen.
Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung von Methoden zur Schätzung der Größe und Merkmale der ausländischen Bevölkerung in Polen auf der Grundlage verfügbarer Datenbanken, einschließlich der Nutzung alternativer Datenquellen wie Informationen von Smartphones.
Es wird erwartet, dass die Verwendung mehrerer Datensätze zu zensusähnlichen Schätzungen führen wird, ohne dass eine traditionelle Umfrage erforderlich sein wird. Dies stellt aufgrund der Kombination mehrerer Datenquellen und deren nicht-statistischer Natur eine methodische Herausforderung dar. Dabei wird das Forschungsteam die Auswirkungen von Datenintegration und Nicht-Stichprobenfehlern der Datenquellen auf den Schätzprozess und die Qualitätsbewertung der erhaltenen Schätzungen berücksichtigen — heißt es auf der Website der Universität.