Fast 900 Tausend EUR für das Projekt des Lehrstuhls und Klinikums für Nephrologie der Medizinischen Universität Breslau

08.11.2019

Das Lehrstuhl und Klinikum für Nephrologie und Transplantationsmedizin der Medizinischen Universität Breslau wird das Projekt ProDial im Bereich der personalisierten Medizin dank den Fördermitteln aus dem Wettbewerb ERA PerMed (Netz ERA-NET) durchführen. Der Haushalt des Konsortiums, dem Universität Halle, Universität Wittenberg und Universität Leipzig angehören, beträgt mehr als 870 Tausend EUR.

ProDial (Patient-Reported Outcome, Biodata and Process Data to Evaluate DIAlysis Tolerability) soll die Sammlung von den für Patienten wichtigen Symptomen, die Bewertung der Lebensqualität sowie kontinuierliche Aufzeichnung biomedizinischer Daten während der Dialysesitzungen und außerhalb dieser (z.B. Druckschwankungen während der Dialyse, Herzfrequenzvariabilität) ermöglichen.

Biomedizinische Daten wird man mit Parametern der Hämodialyse (z.B. Gefäßzugang, Größe der Ultrafiltration, Elektrolytwerte) zusammenstellen, um die Therapie für jeden einzelnen Patienten zu optimieren. Die Patienten werden eine Woche lang die Datenaufzeichnungsgeräte für biomedizinische Daten tragen (RR-, HRV-Analyse, Schlaf, körperliche Aktivität) – liest man auf der Internetseite der Universität.

Mehr: https://www.umed.wroc.pl/content/niemal-900-tys-euro-na-projekt-katedry-i-kliniki-nefrologii


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