Die Expedition vom Zentrum für Mittelmeerarchäologie und dem Institut für Archäologie der Universität Warschau hat die folgende Saison der Forschung in Mezamor in Armenien beendet.
Die polnischen Archäologen führen die Forschung in diesem Gebiet seit sechs Jahren durch und liefern wichtige Informationen über das Funktionieren der Ansiedlung, deren Geschichte bis zur Eisenzeit, also dem 12. Jahrhundert v. Chr. reicht.
Die von Dr. habil. Krzysztof Jakubiak vom Institut für Archäologie geleitete Mission hat in der Saison 2018 u.a. 500 Gramm schwere Armbänder, Keramik, Glasperlen, eine Knochennadel mit der Spitze in Form einer Ente und drei Gräber entdeckt.
Dieses Jahr ist es den Archäologen zum ersten Mal gelungen, die Überreste von Gebäuden in der unteren Stadt, auf Gebiet deren die Expedition arbeitet, zu identifizieren.