Forscher aus Danzig im Team, das den Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und SARS-CoV-2-Infektion untersucht

26.05.2021

Dr. habil. Mariusz Siemiński, Leiter der Abteilung für Notfallmedizin an der Medizinischen Universität Danzig, ist einer der Teilnehmer am Projekt International COVID-19 Sleep Study (ICOSS), das den Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und SARS-CoV-2-Infektion untersucht — informiert die Universität.

Mehr als 26.000 Befragte aus den USA, China, Frankreich, Deutschland, Italien, Finnland und Polen nahmen an der Umfrage teil. Das Ergebnis der Arbeit ist der Artikel „The association between high risk of sleep apnea, comorbidities and risk of COVID-19: a population-based international harmonized study”, der in der Fachzeitschrift Sleep and Breathing veröffentlicht wurde.

Die Forscher fassen Daten zum Zusammenhang zwischen Symptomen des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms (OSAS) und dem Verlauf von COVID-19 zusammen. Sie zeigten, dass Patienten, die mit OSAS belastet sind, ein höheres Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion haben. Sie wiesen auch nach, dass das Vorhandensein von OSAS-Symptomen das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs mit der Notwendigkeit einer Hospitalisierung auf der Intensivstation erhöht.

Mehr: https://gumed.edu.pl/63962.html 


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