Dr. Szczepan Głodzik vom Institut für Physik der Maria-Skłodowska-Curie-Universität Lublin ist Mitverfasser eines Artikels mit dem Titel „Topological superconductivity in a van der Waals heterostructure”, der in Dezemberausgabe der Fachzeitschrift „Nature” veröffentlicht wurde. In der Kooperation mit finnischen Wissenschaftlern von Universitäten in Aalto und Helsinki hat Dr. Głodzik ein Projekt der Herstellung eines neuen zweidimensionalen Supraleiters, der sich durch nichttriviale typologische Eigenschaften auszeichnet, durchgeführt — teilt die Universität mit.
Die Arbeit verknüpf miteinander zwei Umbrüche: die Herstellung einer Heterostruktur, die aus einem zweidimensionalen Ferromagnet besteht, sowie effektive Erzeugung eines zweidimensionalen topologischen Supraleiters — betont die Hochschule in einer Mitteilung. Als Spezialisten im Bereich der Herstellung von Nanostrukturen mit einer Genauigkeit von einzelnen Atomen und Experten für die Charakterisierung dünner Materialienschichten haben die Forscher von der Aalto Universität in Finnland zweidimensionale, magnetische Inseln des Chrombromids hergestellt.
Topologische Materialien finden heutzutage große Interesse seitens der weltweit führenden Forschungseinrichtungen aber auch der kommerziellen Unternehmen (z.B. Microsoft, Google).