Forscher aus Polen, Tschechien und Norwegen werden das System der Flussmündungen auf dem Archipel Svalbard untersuchen

23.12.2020

Forscher aus Polen, Tschechien und Norwegen wollen die Reaktion der Systeme der Flussmündungen auf dem Archipel Svalbard auf die globale Erwärmung erklären. Für die Durchführung des Projekts SVELTA haben sie einen Zuschuss in Höhe von 740 Tausend PLN im Rahmen der Aufforderung POLS des Nationalen Wissenschaftszentrums erhalten — teilt die Universität Breslau mit.

Der Klimawandel ist aktuell sehr wichtiges Thema für die ganze Menschheit und ihre Zukunft. Die Region der Arktis ist besonders empfindlich auf Klimaschwankungen und die Veränderungen der Lufttemperatur sind dort mehrmals höher als der Durchschnitt für den Rest der Welt. Der Klimawandel bewirkt das Schmelzen der Gletscher, den Permafrostrückgang und das Verschwinden des Meereises. Diese Faktoren scheinen am meisten die arktischen Flussmündungen zu beeinflussen. Doch die Skala und der Verlauf dieser Interaktionen wurden noch nicht gründlich untersucht. 

Die Forscher wollen auf die Frage antworten, wie das System der Flussmündungen auf dem Archipel Svalbard auf die letzten Dekaden der globalen Erwärmung geantwortet hat und was passieren kann, wenn der Temperaturanstieg noch höher sein wird.

Mehr: https://uni.wroc.pl/grant-na-badania-ocieplenia-klimatu/


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