Die Medizinische Universität Breslau ist Partner eines internationalen Zuschusses im Rahmen des European Joint Programme on Rare Diseases (EJP RD) geworden. Das Projekt „SAPIENCE — Social and psychological long-term impact of NMDA receptor encephalitis” betrifft Patienten mit seltenen Krankheiten und ihre Betreuer.
Die so genannte Diade — Patient und informelle Pflegeperson — steht im Mittelpunkt des Interesses der Forscher. Die klinische Forschung wird in Deutschland, Spanien und Frankreich durchgeführt. Die kodierten Fragebögen werden nach Polen geschickt, wo sich die Wissenschaftler mit dem qualitativen Teil der Forschung befassen werden, um die psychosozialen Variablen in dem genannten Betreuungsmodell zu spezifizieren — teilt die Universität mit.
Das Projekt mit einem Budget von fast einer Million EUR wird von einem Konsortium durchgeführt: Charité – Universitätsmedizin Berlin und Humboldt-Universität Berlin (Deutschland), Fundacio Clinic per a la Recerca Biomédica (Spanien) und französisches Referenzzentrum für paraneoplastische neurologische Erkrankungen und Autoimmun-Enzephalitis, Hôpital neurologique (Frankreich).
Mehr: https://www.umw.edu.pl/content/naukowcy-umw-w-miedzynarodowym-projekcie-sapience