Forscher von der Technischen Universität Danzig werden ein innovatives, auf künstlicher Intelligenz basierendes System zur Unterstützung schwangerer Patientinnen entwickeln. Das System wird es ermöglichen, das Risiko schwangerschaftsbedingter Komplikationen vorherzusagen, noch bevor Symptome auftreten. Unter anderem wird das Forschungsteam einen „digitalen Zwilling” schaffen, der die Überwachung des Zustands der Patientin zu Hause und am Ort der Behandlung unterstützen wird, berichtet die Universität.
Mit digitalen Modellen wird es möglich sein, das Risiko von Komplikationen wie Präeklampsie und so genannter Schwangerschaftshypertonie zu überwachen und vorherzusagen, noch bevor Symptome auftreten. Falls erforderlich, werden die Instrumente bei der Bestimmung der optimalen Medikamentendosis und des Behandlungsplans während der Schwangerschaft helfen. Die Plattform wird sowohl vom medizinischen Personal (Ärzte, Krankenschwestern, Hebammen) als auch von den Patientinnen und ihren Angehörigen genutzt werden können.
Das internationale Forschungskonsortium besteht aus der Universität Aarhus (Leiter), dem Universitätskrankenhaus Aarhus (Dänemark), der Technischen Universität Danzig, Gameta Gdynia Centrum Zdrowia Sp. z o.o und Zitec Com SRL (Rumänien).
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