Forscher der Technischen Universität Opole entwickeln eine neue Version des beliebten Langzeit-EKG-Geräts. Das Gerät soll nicht nur die Herzfrequenz aufzeichnen, sondern auch die Atmung des Patienten überwachen, berichtet die Universität.

Derzeit werden zwei verschiedene Geräte für die Messungen verwendet. Eines zur Aufzeichnung der Herzfrequenz, das andere zur Überwachung der Atmung. Für jede dieser Messungen ist eine eigene Ausrüstung erforderlich, was eine Reihe von Schwierigkeiten mit sich bringt. Jedes zusätzliche Gerät schränkt die Mobilität des Patienten ein und erfordert eine Synchronisierung der EKG-Signale mit denen der Atemtätigkeit. 

Das innovative Langzeit-EKG-Gerät geht auf eine Initiative von Professor Jerzy Sacha vom Lehrstuhl für Physiotherapie der Technischen Universität Opole zurück, der auch Leiter des Labors für hämodynamische Forschung am Universitätsklinikum ist. Bei der Durchführung verschiedener kardiologischer Eingriffe stellte er fest, dass es neben der Überwachung der Herztätigkeit auch sehr wichtig ist, die Atmung und insbesondere deren Frequenz zu überwachen. Das entwickelte Gerät bietet diese Möglichkeit.

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