Forscher von der Fakultät für Bauwesen, Umwelttechnik und Architektur an der Technischen Universität Rzeszów (PRz), Dr. Ing. Arch. Igor Labuda und Mag. Ing. Stanisław Mosoń (Abteilung für architektonische Gestaltung und Ingenieurgrafik) und Dr. habil. Michał Proksa (Abteilung für Stadtplanung und Architektur) arbeiten an einem innovativen kinetischen Energieabsorber, der die Absorption der kinetischen Energie und ihre Dissipation bei Zusammenstößen und Stößen mit hoher Kraft und Geschwindigkeit, insbesondere bei Geschwindigkeiten über 20 m/s, ermöglichen soll.
„Unser Ziel ist es, einen Absorber zu entwickeln, der dem Schutz von Fahrzeug- und Gebäudenutzern dienen wird. Das Gerät könnte in Verbindung mit anderen Schutzmaßnahmen, wie z. B. Knautschzonen, eingesetzt werden, um Insassen und Fahrzeuge bei Unfällen zu schützen”, erklärt Dr. Ing. Igor Labuda.
Nach seiner Weiterentwicklung und Optimierung könnte das Gerät unter anderem in der Automobilindustrie (z. B. als Bestandteil von Stoßfängern, als Sicherheitsstoßdämpfer, als Bestandteil von Leitplanken) und in der Bauindustrie (zur Absorption der kinetischen Energie eines herabfallenden Aufzugs oder eines Flugzeugaufpralls bei der Landung auf einem Gebäude) eingesetzt werden.