Forscher der Technischen Universität Warschau werden die Effizienz von photovoltaischen Zellen erhöhen

20.03.2023
Arkadiusz Ziolek/ East News

Forscher der Technischen Universität Warschau (WUT) arbeiten an einem Material mit negativem Brechungsindex, das nicht nur die Erwärmung der Zelle, sondern auch die Energieverluste bei der Energieerzeugung durch Solaranlagen verringern soll.

Wie die Technische Universität Warschau berichtet, haben Voruntersuchungen gezeigt, dass ein entsprechend entwickeltes hyperbolisches Metamaterial als Randfilter für die photovoltaische Zelle fungieren kann, der Infrarotstrahlung reflektiert. Und diese führt eben zur Erwärmung der Zelle und folglich zur Verringerung ihrer Energieeffizienz.

Die experimentelle Überprüfung der Metamaterialstrukturen wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Mikroelektronik und Photonik des Łukasiewicz-Forschungsnetzwerkes (IMiF) und dem Institut für Physik der Polnischen Akademie der Wissenschaften (IFPAN) durchgeführt.

„Bislang wurden hyperbolische Metamaterialien noch nicht auf diese Weise eingesetzt, daher zeichnet sich unser Projekt durch ein hohes Maß an wissenschaftlicher Innovation aus”, erklärt Dr. Ing. Bartosz Fetliński von der Fakultät für Elektronik und Informationstechnologie an der Technischen Universität Warschau, Leiter des Forschungsteams.


Forschung und Entwicklung