Ein internationales Konsortium unter Beteiligung von Wissenschaftlern der Fakultät für Maschinenbau der Technischen Universität Wrocław wird Hochdruck-Verbundtanks für den Transport von Wasserstoff, so genannte Tube-Trailer , entwickeln. Damit können bis zu 1,5 Tonnen dieses Gases transportiert und bei einem Druck von 700 bar gespeichert werden, berichtet die Universität.
Standorte, die Energie aus erneuerbaren Quellen wie Photovoltaik oder Windkraftanlagen beziehen, können solche Anlagen mit einem wasserstoffproduzierenden Elektrolyseur kombinieren. In Zeiten überschüssiger Energieerzeugung würde sie in Wasserstoff umgewandelt und in einem Tank gespeichert werden, und in Zeiten der Stagnation (bei fehlendem Sonnenwetter oder Wind) würde der Wasserstoff in Energie umgewandelt werden.
Die Arbeiten werden von Air Liquide geleitet, einem französischen Chemieunternehmen, das weltweit auf Industriegase spezialisiert ist. Die Arbeiten an dem Tank werden durch einen Zuschuss der Europäischen Kommission ermöglicht. Das Projekt „ROAD TRHYP” wurde mit 2,5 Millionen EUR aus dem Programm Horizont Europa gefördert.
