Forscher mehrerer wissenschaftlicher Zentren und Forschungseinrichtungen prüfen die Möglichkeiten einer rentablen Gewinnung wertvoller Metalle — wie Lithium — aus ausgewählten unterirdischen Gewässern. Die Aktivitäten werden von der Technischen Universität Wrocław geleitet, teilt die Universität mit.
Wissenschaftler wollen gemeinsam mit Industriepartnern verfügbare Informationen über das Potenzial von Solen sammeln, die in ausgewählten sechs Ländern des so genannten Regionalen Innovationsschemas des EIT (EIT RIS) vorkommen, d. h. in Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Spanien, Portugal und Ungarn. Außerdem werden sie ausgewählte potenzielle Quellen im Hinblick auf die Gewinnung von Metallen aus ihnen mit Hilfe von drei in Entwicklung befindlichen Technologien analysieren.
An dem von der Technischen Universität Wrocław koordinierten Projekt sind außerdem beteiligt: CSIC — The Spanish National Research Council, die Universität Miskolc, die Universität Gent, TUBA Freiberg, Europäisches Lithiuminstitut eLi, GTK — Geological Survey of Finland, Redstone Exploration Services und KGHM Polska Miedź.
