Forscher der Universität Danzig nehmen an einem internationalen Projekt zur Entwicklung innovativer Sensoren für die Analyse der Zusammensetzung der Atmosphäre teil. Das Projekt verfügt über ein Budget von 5 Millionen Euro. Das Geld stammt aus dem Programm Horizont Europa, berichtet die Universität.
Insgesamt sind 16 Partner aus sechs Ländern beteiligt: Finnland, Frankreich, Italien, Spanien, das Vereinigte Königreich und Polen. Zu der Gruppe gehören sieben Universitäten und neun Unternehmen.
Das Ergebnis der Arbeit soll ein Sensor sein, der die Konzentration von Gasen wie CO2, NO2, CH4, N2O, O3, O2 und CO in der Luft durch Überwachung des Absorptionsspektrums bestimmt. Der Sensor würde einerseits über einen breiten Bereich des Spektrums arbeiten und andererseits die Empfindlichkeit besitzen, um kleinste Schwankungen im Spektrum zu erkennen.
Die Sensoren könnten in Messstationen eingesetzt werden, die den Grad der Luft- und Wasserverschmutzung durch Messung der Konzentration einzelner Stoffe, wie z. B. Kohlendioxid, bestimmen.
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