Dr. Anna Iglikowska von der Fakultät für Biologie der Universität Danzig ist Preisträgerin der Aufforderung Miniatura 5 des Nationalen Wissenschaftszentrums. Die Forscherin wird das Projekt „Prüfung der Bioakkumulation von Schwermetallen bei Wasserkrebstieren aus der Gruppe der Muschelkrebse (Ostracoda)” durchführen.
Muschelkrebse sind kleine Krebstiere, die eine wichtige Rolle in aquatischen Ökosystemen spielen. Sie ernähren andere wirbellose Wassertiere, darunter Vögel und Fische. Einige Muschelkrebsarten sind sehr tolerant gegenüber ihrer Umwelt und können in stark mit z. B. Schwermetallen belasteten Gewässern leben.
Dr. Iglikowska möchte die Akkumulation von zwei Schwermetallen, nämlich Zink (Zn) und Kupfer (Cu), durch Muschelkrebse unter Laborbedingungen untersuchen. Sowohl Zn als auch Cu sind Elemente, die für lebende Organismen unentbehrlich sind, aber in höheren Konzentrationen können sie toxische Wirkungen zeigen, die Produktion von Proteinen hemmen, Enzyme blockieren und physiologische Störungen verursachen — heißt es auf der Website der Universität.
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