Forscher der Universität Warschau untersuchen eine neue Verbindung, die zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit beitragen könnte

29.06.2023
UW

Ein Team von Wissenschaftlern der Universität Warschau (UW), des Instituts für experimentelle und klinische Medizin und des Nationalen Instituts für Arzneimittel hat eine neue organische Verbindung untersucht, die bei der Behandlung der Alzheimer-Krankheit eingesetzt werden könnte. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Zeitschrift „Physical Chemistry Chemical Physics” veröffentlicht.

Wie die UW berichtet, kann die untersuchte Verbindung, entweder allein oder gebunden an nanometergroße Goldpartikel, verwendet werden, um die Aktivität der Acetylcholinesterase zu hemmen, d. h. des Enzyms, das für die Hydrolyse von Acetylcholin — ein Neurotransmitter, dessen Mangel bei Patienten mit Alzheimer-Krankheit beobachtet wird — verantwortlich ist.

Die neue organische Verbindung wurde von Dr. Anna Zawadzka von der Fakultät für Chemie der Universität Warschau gewonnen und anschließend umfassenden Studien unterzogen, angefangen von ihrer Kristallstruktur über ihre elektrochemischen und optischen Eigenschaften bis hin zur biologischen Untersuchungen.

Mehr: https://pubs.rsc.org/en/content/articlelanding/2023/CP/D3CP00767G 


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