Forscher von der Medizinischen Universität Breslau erhielten über 15 Millionen PLN von der Agentur für medizinische Forschung für die Forschung an der innovativen CAR-T-Therapie. Die Therapie sei eine Hoffnung für onkologische Patienten, die an chronischen, aggressiven Tumoren leiden —  teilt die Universität mit. 

Der Erhalt der Förderung ermöglicht es, die Produktion von CAR-T an der Medizinischen Universität Breslau zu beginnen und sie bei Patienten mit aggressiven Lymphomen und akuter lymphatischer Leukämie einzusetzen. Es ist auch geplant, eine technologische Plattform zu schaffen, die die Produktion von CAR-T ermöglichen wird.

Bei der CAR-T-Therapie werden Leukozyten aus dem Blut isoliert — darunter auch T.-Lymphozyten, die eingefroren und zur Modifikation ins Labor gebracht werden. Mit Hilfe eines viralen Vektors werden sie genetisch so programmiert, dass sie Krebszellen erkennen. Die so programmierten Zellen sind in der Lage, Krebszellen zu erkennen, sich an sie anzuheften und sie aktiv zu zerstören.

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